Vorstandswahl 2019

In 2019 (wieder-)gewählte Vorstandsmitglieder: Obere Reihe (v.l.n.r.): Wolfgang Drolshagen (Zugführer), Christoph Münster (Fahnenoffizier), Jan Tröster (Fähnrich), Alex Friedrich (zweiter Schießmeister), Michael Kaiser (stellv. Geschäftsführer), Philipp von Rüden (Fahnenoffizier). Untere Reihe (v.l.n.r.): Dieter Wessel (Fähnrich), Axel Harff (stellv. Kommandeur), Paul Köhler (Brudermeister), Viktor Dik (Fahnenoffizier), Ludger von Rüden (Kassierer), Hans-Albert Rüther (Schießmeister). Auf dem Bild fehlen die beiden Oberstadjutanten Johannes Henkel und Jens Treuenberg.

 

Die St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft hat am 19.01.2019 ihre diesjährige Generalversammlung abgehalten. Nach dem Rückblick des Brudermeisters Paul Köhler auf das vergangene Jahr, dem Kassenbericht und der Aufnahme neuer Mitglieder standen Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm. Brudermeister Paul Köhler wurde dabei ebenso in seinem Amt bestätigt wie Kassierer Ludger von Rüden und stellv. Geschäftsführer Michael Kaiser. Ebenfalls wiedergewählt wurden stellv. Kommandeur Axel Harff, Fähnrich Dieter Wessel, die Fahnenoffiziere Viktor Dik und Christoph Münster, Zugführer Wolfgang Drolshagen sowie die Oberstadjutanten Johannes Henkel und Jens Treuenberg.

Schießmeister Andreas Wittgen stellte sich nach 26 Jahren im Schützenvorstand nicht mehr zur Wahl; die Versammlung wählte den bisherigen zweiten Schießmeister Hans-Albert Rüther zu seinem Nachfolger. Neuer zweiter Schießmeister wurde der bisherige Fähnrich Alex Friedrich, dessen Position wiederum durch den bisherigen Fahnenoffizier Jan Tröster neu besetzt wurde. Als Nachfolger für Jan Tröster wählte die Versammlung Philipp von Rüden als Fahnenoffizier neu in den Vorstand.

Im Fokus für 2019 steht das 325-jährige Vereinsjubiläum der Schützenbruderschaft. Geschäftsführer Christian Hesse informierte über die geplanten Aktivitäten zu diesem Anlass: Am 27. April wird bei einem Kaiserschießen aus allen Schützenkönigen ein Schützenkaiser ermittelt. Das Kaiserpaar steht dann im Mittelpunkt des großen Jubelschützenfestes, das am 24. und 25. August 2019 stattfinden wird. Zu diesem Fest haben bereits rund 1.000 Schützen und Musiker aus Fürstenberg und den Nachbarorten ihre Teilnahme zugesagt.

Diskutiert wurde darüber, wie zukünftig mit der Schützenrechnung umgegangen werden soll: In den vergangenen Jahren war bei der Beteiligung an dieser Veranstaltung deutlich Luft nach oben. Die Versammlung beschloss daher mehrheitlich, die Schützenrechnung in 2019 auszusetzen und sich auf der Generalversammlung in 2020 wieder mit dem Thema zu befassen.

Brudermeister Paul Köhler schloss den offiziellen Teil der Versammlung gegen 23.00 Uhr. Musikalisch begleitet wurde die Generalversammlung vom Tambourcorps Fürstenberg.